14. Insel Savaii, Überfall auf einen Schoner

Um 10 Uhr wurde "Alle Mann" gepfiffen, wir machten seeklar. Um 1 Uhr Anker lichten und dampften nach der Insel Savaii, wo wir bei einer kleinen Faktorei zu Anker gingen, friedliche Verhandlungen über Schadenersatz des ausgeraubten Schoners waren dem Konsul wohl nicht gelungen, und es sollte nun Ernst gemacht werden. Noch denselben Abend wurden die großen Boote ausgesetzt und an das Landungskorps scharfe Munition vertheilt, auf dem Oberdeck standen die ganze Nacht Doppelposten mit geladenem Gewehr, da man ja nicht wußte, was die Eingebornen planen konnten. Die Nacht verlief ruhig. Am 27. Juli Morgens kamen eine Anzahl Häuptlinge an Bord um nochmals mit unserm Konsul, welchen wir mithatten, und dem Kaptän zu verhandeln, da dieselbe theilweise auf dem Achterdeck geführt wurden, konnten wir wahrnehmen daß dieselben ziemlich erregt von selten der Häuptlinge geführt wurden, es schien jedoch keine Einigkeit statt zu finden, denn die Häuptlinge fuhren an Land, als auch bei uns Alarm geschlagen wurde, mit dem Kommando "Boote armieren", es sollte also ernst werden. Innerhalb von 10 Minuten war das 150 Mann starke Landungskorps, da ja die Boote schon zu Wasser lagen, eingeschifft, das Kommando hatte der erste Offizier welcher sich in der Dampfpinaß befand, diese nahm sämtliche Boote ins Schlepptau und unter Führung eines Europäers, welcher hier ansäßig und mit dem Fahrwasser zwischen den Korallenriffen, bekannt war, dem Strande zu. Ich gehörte zu einer Kutterbesatzung. Von Land, wo Palmbäume und Gebüsch sich nahe am Strand hinzogen, konnten wir hören, daß auch die Eingebornen auf ihre Weise Alarm machten, indem sie in große Muscheln blasen und auf ihren von Rinde verfertigten, mit irgend einem Fell überspannten Trommeln, ähnlich den Landsknechttrommeln nur mit einem Schlägel schlagen, tumm, tumm, tumm. Ab und zu erschienen kleinere Abtheilungen am Strande ihre Waffen schwingend, um wieder im Gebüsch zu verschwinden, sie wollten uns wohl Angst machen. Als wir die richtige Stelle, zum Landen günstig erreicht hatten, nahmen wir Aufstellung um unter Schutz der Bootsgeschütze zu landen. Ehe es aber dazu kam, traten eine Anzahl Häuptlinge an den Strand und machten durch Zeichen bemerkbar, noch mal zu unterhandeln, da sie wohl merkten daß wir Ernst machten. Der erste Offizier schickte einen Kutter mit dem Dolmetscher an den Strand und nahm etliche ins Boot, um dieselben nach der Dampfpinnaß zu bringen; da sie nochmals unterhandeln wollten, fuhr die Pinnaß nach der Bismark, während wir in Gefechtsstellung liegen blieben. Nach Verlauf einer guten halben Stunde wurde an Bord des Bismark, das Signal "Boote an Bord" gehißt. Es war 1 Uhr Mittags als wir wieder an Bord waren, ohne daß ein Schuß gefallen war. Drei Häuptlinge hatten sich als Geiseln gestellt, bis dass der Schadenersatz geleistet war. Nachmittags 2 Uhr wurden wieder die zwei Kutter, zu deren Bemannung ich gehörte, armiert, 38 Mann stark unter dem Befehl von Leutnant Ascher. Zwei Häuptlinge mit uns nehmend, denen es man gestattet hatte, Abschied von ihren Familien zu nehmen, fuhren wir nach der Faktorei. Daselbst angekommen, wurden sie in ein Zimmer zu ebener Erde, geführt, nur Familie und Verwandte durften hinein. Vor den beiden Fenstern, der Thür, sowie im Zimmer war ein Doppelposten mit geladenem Gewehr. Der Rest der Mannschaft lagerte vor dem Hause. Die beiden Häuptlinge zeigten äußerlich die größte Ruhe und sprachen leise Worte mit ihren Familien um sie zu beruhigen, da letzteren weinten und jammerten. Nach und nach hatte sich aber allerlei Volk beiderlei Geschlechts bei der Faktorei angesammelt, aber in gewisser Entfernung, ohne uns zu behelligen. Als wir um 6 Uhr aufbrachen, nahmen wir die Häuptlinge in unsere Mitte und marschierten nach dem Strande, wo die Kutter lagen. Da drängte sich plötzlich die Volksmenge nach, als ob sie uns den Weg verlegen wollten und man erblickte drohende Mienen und erhobene Fäuste. Unser Offizier ließ sofort in zwei Glieder chargieren, und vor den Mündungen unserer Büchsen, wichen sie zurück, ohne weiteren Zwischenfall brachten wir die Geißeln an Bord zurück. Denselben Tag, also am 27. Juli war in der fünften Stunde Nachmittags das deutsche Kanonenboot "Albatroß" (von Holz gebaut) angekommen, welches uns ablösen sollte. Beide Schiffe blieben bis zum 29. Juli hier liegen, denselben Tag Anker auf und Abends bei Saluesfata, einem kleinen Küstenplatze wieder zu Anker. Am 31. Juli Anker auf, den Tag und die Nacht in See gekreuzt und am 1. August wieder in Apia. An diesem Tage wurden auch die Geißeln entlassen, jedenfalls war Alles geregelt worden.

15. Sydney-Weltausstellung

Sydney
Sydney

Am 24. August Mittags 12 Uhr ankerten wir im Hafen von Sydney, in der Nähe des Gouvernementsgebäude. Apia bis Sydney 2300 Seemeilen. 1 Seemeile ist 1850 Mtr. Hier gab es nun alle Tage frisches Brod von Land, alle Arten frischer Gemüse, frisches Schaf, Rind und Schweinefleisch und in der Hauptsache reichliche Rationen, so daß man in 14 Tagen feststellen konnte daß wir Alle zunahmen, auch unsere Kranken wurden wieder Alle gesund. Im Hafen lagen noch an Kriegsschiffen, die englische "Wolferine" die Oestreicher "Helgoland" und der Franzose "Rhin". Wenn in einem Hafen Kriegsschiffe verschiedener Nationen liegen, so kann man sicher sein, wenn Abends auf einem der Schiffe Segelexerzitien stattfinden, auf den andern Schiffen Offiziere mit der Uhr in der Hand stehen und kontrolieren, wie lang es dauert. Unser Kaptän muß mit uns wohl zufrieden gewesen sein, denn es gab jedesmal nach Beendigung einen Rum und keinen Tadel. Segelmannöver sind bei allen Nationen die gleichen. In etlichen Wochen sollte hier eine Welt-Ausstellung stattfinden, wozu riesige Hallen gebaut waren. Mit 60 Mann, ich mit, wurden ein paar Wachen nach dem Platz geschickt um große Kisten und Ballen für deutsche Aussteller auf ihre Plätze zu transportiren, da es an Händen dazu fehlte. Auch die fremden Kriegsschiffe schickten Leute an Land. Wir bekamen pro Tag eine Extra-Vergütung von 1 Mark 50 Pfg und Mittagessen in einem Restaurant. Es kamen auch Stunden wo für uns nicht recht was zu thun war, welche Zeit wir benutzten um Alles Intressante zu besehen, denn fast alle Reiche der Welt waren vertreten. Am 2. Septbr. kam Bismark ins Dock, um den Rumpf zu reinigen und frisch zu malen. Am 13. Septb. aus dem Dock und auf den alten Ankerplatz zurück. An allen Sonntagen Nachmittags hatten wir stets großen Besuch, es sind bis über 1000 Personen gezählt worden, in der Mehrzahl deutsche Familien, und brachten ganze Packen alter und neuer Zeitungen mit, welche von uns

begierig gelesen wurden, ob etwas Neues aus der Heimat darin stand. Die Musik spielte zum Tanze und mit den Frauen und Töchtem ist fest getanzt worden, so daß das amüsieren beiderseits war und die paar Stunden schnell genug verrannen. Am 17. Septbr. war Eröffnung der Welt-Ausstellung. Am 22. Septbr. kam der Gouverneur von Neusüdwales an Bord, das Schiff zu besichtigen, wir mußten paradieren (auf den Raaen stehen) und wurde Salut geschossen. Ich bin viel in der Stadt gewesen und hat schöne breite Straßen. Wir kamen in den Biersalons viel mit englischen Soldaten und Mariners zusammen und wurden immer gut aufgenommen. Am 23. Septbr. wurden Kohlen, am 24. Septbr. Proviant eingenommen.

16. Tonga Inseln

Am 3. Oktbr. Morgens 10 Uhr Anker lichten und in See, den Generalkonsul Herrn Zempsch für Samoa und Tonga-Insel mit uns nehmend. Am 5. Oktbr. Morgens 5 Uhr setzten wir Segel und um 11 Uhr wurde gelothet, wobei rund 2000 Mtr. Lothleine mit Loth und Instrumenten verloren ging. Am 6. Oktbr. Morgens 7 Uhr Segel fest und Dampf auf. Am 7. Oktbr. Morgens 2 Uhr wieder Segel gesetzt. Am 8. und 9. Oktbr. harten Wind und schwere Böen, so daß es viel mit Segel bergen und setzen zu thun gab. Am 10. Oktbr. Abends 7 Uhr Dampf auf und Segel fest. Am 13. Oktbr. Abends 11 Uhr hatten wir die nördlichste Spitze von Neuseeland, das Kap Maria von Diemen in Sicht , wo ein Leuchtfeuer brannte. Am 20. Oktbr. Abends Land in Sicht und kreuzten während der Nacht zwischen Inseln. Am 21. Oktbr. Morgens 10 Uhr, wurde bei der Insel Tonga-Tabu (Tongagruppe) geankert. Die Inseln gehören den Engländern. Von Sydney bis Tonga Tabu hatten wir 2100 Seemeilen zurückgelegt. Urlaub an Land gab es hier nicht. Bis 27. Oktbr. wurde das Schiff innen und außen, Masten und Raaen gereinigt und gemalt, das Tauwerk getheert. Am 28. Oktbr. Mittags 3 Uhr kam der König der Tonga Inseln mit seinen Söhnen und Gefolge an Bord, wir mußten paradieren und Salut schießen. Der König war schon alt und hatte ein ehrwürdiges Ansehen. Alle waren in englische Uniformen gekleidet, imponirten aber mehr, als der König von Raietea. Am 29. Oktbr. Anker lichten und in See. Nachmittags hatten wir bei klaren Wetter eine Wasserhose in Sicht, welche wir deutlich beobachten konnten. Eine Wolke stand am Himmel, welche in Verbindung mit der Oberfläche des Wassers stand, diese Verbindung sieht aus wie ein großer weiter Sack in welchen die Wolke das Wasser hochzieht. An de Stelle wo der Sack auf dem Wasser liegt, brodelt es wie kochendes Wasser im Kessel. Hat sich die Wolke vollgesogen, so wird der Sack von unten an schmäler, hebt sich von der Oberfläche und verschwindet in kurzer Zeit in der Wolke, welche weiter zieht. Man kann dieses sehr gut beobachten.

17. Levuka, Fidschi-Inseln

Am 1. November Mittags 12 Uhr ankerten wir im Hafen von Apia. Tonga Tabu bis Apia 500 Seemeilen. Während unserer Abwesenheit war zwischen den Eingeborenen von Upolu und Savii Streit ausgebrochen, wobei es sich um die Oberherrschaft einiger Häuptlinge handelte, man hatte aber die deutschen Ansiedler noch nicht belästigt, so daß ein Eingreifen unserseits noch nicht vorlag. Am 6. Novbr. Mittags 1 Uhr Anker auf und in See. Am 8. Novbr. Schraube hoch, Segel gesetzt. Am 10. Novbr. Mittags 2 Uhr ankerten wir bei der Insel Levuka, Fidschi-Inseln. Dieselbe ist englische Besitzung. Von Apia bis Levuka 630 Seemeilen. Ich war hier auf Urlaub an Land und fand, daß diese Insel eine der schönsten Südseeinseln ist, die Eingebornen sind hier auch von dunkler Farbe, fast kaffeebraun, während auf den andern Inseln eine etwas hellere braune Farbe herrscht. Hier lag auch die engl. Korvette "Esmeralda", ein altes Schiff, welches noch VorderladerGeschütze hatte, mit runden Kugeln, die Rohre haben keine Züge und damit beim Schlingern des Schiffes die Kugel nicht aus dem Rohre von selbst rausrollt, muß ein Ring von Tauwerk nachgestoßen werden, der die Kugel fest hält. Es war ein Bild aus der guten alten Zeit unter Nelson, wenn wir die Engländer Geschützexerzieren beobachteten, wir lebten eben in einer Übergangsperiode und in allen Marinen gab es noch viel von Alters her, auch bei uns. Am 12. Novbr. Morgens 8 Uhr Anker lichten, in See. Am 13. Novbr. Morgens bei der 150 Seemeilen von Levuka entfernten Insel Lommu-Lommu ankern. Dieselbe war eine kleine zu der Fidschi Gruppe gehörenden Insel und unbewohnt. Hier lagen etliche 100 Tonnen Kohlen, welche der Kaptän gekauft hatte. Den ganzen Tag Kohlen einnehmen, was wir mit unsem Booten bewerkstelligten. Jeder Sack Kohlen mußte von uns auf dem Rücken, bis an die Brust im Wasser nach den Booten getragen werden, welche dann, wenn beladen, sie nach der Bismark brachten.

18. Apia - Streit unter Eingeborenen

Am 14. Novbr. Morgens 11 Uhr Anker lichten, in See. Schönes ruhiges Wetter. Am 19. Novbr. Abends 7 Uhr wieder in Apia zu Anker. Lommu Lommu bis Apia 630 Seemeilen. Der Streit unter den Eingebornen hatte bedenklichere Formen angenommen und in eine Art Krieg zwischen den Eingebornen von den Inseln Upolu und Savaii herbeigeführt. Von der Insel Savaii waren gegen 2000 Mann, darunter eine Anzahl Weiber in ihren großen Kanoes welche 50 - 60 Personen fassen, nach Upolu herüber gekommen und hatten, etwa 1 Stunde Weges vom Strande, ein großes und ein kleineres Lager errichtet, von wo aus sie die Leute von Upolu bekämpften und bei dieser Gelegenheit den Ansiedler allerlei Schaden zuführten, indem sie in den Fruchtplantagen ihren Bedarf deckten. Am 20. Novbr. war der deutsche Konsul bei unserm Kaptän und am 21. Novbr. Morgens 5 Uhr Dampf auf, ließen da wir vor zwei Anker lagen, dieselben schlippen und dampften an der Küste entlang, um nahe der Stelle wo sich die Lager landwärts befanden, zu ankern. Schon während der Fahrt wurde ein erstes Landungskorps 150 Mann stark und ein zweites 80 Mann stark, gebildet. Jeder Mann erhielt 40 Patronen. Sobald wir zu Anker waren, wurden sämmtliche Boote zu Wasser gebracht. Um 8 Uhr wurde das zweite Korps, zu welchem ich gehörte an Land gesetzt. Die Boote fuhren an Bord zurück um nun das 1. Korps unter Führung des Kaptäns an einer anderen Stelle an Land zu setzen, wo sie noch das Glück hatten von den 40 - 50 großen Kanoes welche daselbst am Strande lagen, 36 wegnehmen zu können. Bei dem 2. Korps befehligten 2 Offiziere. Beide Korps hatten als Wegführer etliche ansäßige Deutsche mit, da sie auch der Sprache mächtig waren. Wir von dem 2. Korps waren kaum an Land, so konnten wir hören, daß die Eingebornen sich in geringer Entfernung ein Gefecht lieferten, da sie viel Lärm dabei machen, denn Flinten hatten nur die wenigsten. Bogen und Pfeile, Lanzen, Säbel und an einem 1 1/2 Mir langen Stack ein wie eine Sichel krummgebogenes breites Messer befestigt ist, also alles Waffen mehr für den Nahkampf berechnet, denn auch mit Schießen ist es schlecht auf Entfernung, da man immer einen Baum vor sich hat. Die Gewehre wurden geladen und Hirschfänger aufgepflanzt, jedoch nicht schießen, wenn man uns nicht angreift. Mit Seitnpatroullien und an der Spitze rückten wir auf einem schmalen Waldwege vor. Die Savaiianer mochten unsere Annäherung bemerkt haben, denn der Lärm hörte plötzlich auf und Leute von Upolu kamen uns entgegen und sprachen mit unserm Führer und Dolmetscher. Von den Savaiianem bekamen wir erst welche zu sehen, als wir nach einer Stunde Marschierens in die Nähe des kleineren Lagers anlangten, welches dieselben jedoch verließen und in das größere Lager, was ungefähr 10 Minuten entfernt lag, zu flüchten. Wir rückten schnell nach und nahmen es in Besitz. Beide Lager hatten eine Erdumwallung von gute 2 Mtr. Höhe, am Fuße etwa 2 Mtr. breit und oberer Rand 1 Mtr. Diese Wälle sind ganz gut gebaut, junge Baumstämme waren längs an den Bäumen geflochten, in Doppelreihe, dazwischen war der Raum mit Erde in Palmblätterbeuteln ähnlich wie Sandsäcke, übereinander gelegt, ausgefüllt. Das kleine Lager hatte nur zwei Ein- resp. Ausgänge, im Innern standen 30 - 40 kleine Hütten, von Blätter bedeckt. Wir schickten etliche Feldwachen gegen das große Lager aus und warteten weiteres ab, da wir noch keine Nachricht vom 1. Korps bekommen hatten. Als das 1. Korps in einer kleinen Bucht landen wollte, lagen hier die großen Kanoes mit Wachen dabei, welche versuchten zu entkommen, aber Dampfpinaß und Kutter machten Jagd auf dieselben und gelang es 36 Stück zu erbeuten, danach landete das 1. Korps um in Richtung des großen Lagers zu marschieren, ohne Wiederstand zu finden. Die Verbindung mit uns war hergestellt und im Verein mit Eingeborenen von Upolu das Lager umzingelt. Die beiden 8 cmtr. Landungsgeschütze waren bei den 1. Korps. Dieses geschah zwischen 11 - 12 Uhr Mittags. Unterhandlungen wurden gepflogen, doch fürs erste keine Entscheidung. Feldwachen und Doppelposten waren gut 150 Mir. vom Lager entfernt, aufgestellt, hinter einem Baum als Deckung. Wir hatten den Befehl keine männliche Person weder hinein noch hinaus zu lassen, weibliche dagegen durften heraus und durch unsere Aufstellung, aber nicht mehr hinein, von letzterem ist auch Gebrauch gemacht worden, man ließ sie ruhig gehen. Es herrschte Nachmittags eine drückende Hitze im Busch, Fliegen und Mosquitos quälten uns arg und Durst machte sich bemerkbar, aber unsere braunen Freunde und auch Frauen von Apia versorgten uns mit Früchten und Wasser, so daß es erträglich war. Der Abend kam heran und es fing an im Busch zu dunkeln und noch kein Resultat, auch mußte man scharf aufpassen, dann im Dunklen versuchten es verschiedene bei uns durchzukommen, und vermöge ihrer Hautfarbe und leisen Ganges, wird man sie erst gewahr, wenn sie schon nahe ran sind, aber sie mußten uns stets von vom kommen, so daß wir wußten daß es keine von Apia waren, denn die besuchten uns von hinten, gewöhnlich mit dem Wort "Apia". Endlich abends gegen 10 Uhr es war schon vollständig finster, war man sich einig geworden. Die Savaiianer mußten sich verpflichten ihre Waffen abzuliefern und Schadenersatz zu leisten, bis Alles geregelt, mußten sie 3 Häuptlinge als Geißeln stellen und die weggenommenen Kanoes als Pfand hergeben. An einem dazu bestimmten Platze am Strande hatten sich die Savaiianer an einem noch festzusetzendem Tage einzufinden, von wo wir sie nach Savaii bringen wollten. Abgeliefert sofort wurden etwa 100 alte, fast unbrauchbare Gewehre, wir wußten, welche man versteckt hielt, wandte aber vorläufig keine Zwangsmaßregeln an. Nachts um 12 Uhr waren wir wieder an Bord, ohne daß der berüchtigte erste Schuß gefallen war. Am 22. Novbr. Morgens 8 Uhr Anker lichten, nach Apia zurück, die Geiseln und Kanoes mit uns nehmend, erstere verblieben an Bord, die Kanoes wurden auf Strand gezogen. Am 26. Novbr. Morgens 8 Uhr Anker lichten und mit der hierliegenden deutschen Barke "Sophie" im Schlepptau, dampften wir nach der Stelle, wo wir die Savaiianer abholen wollten. Nach 11 Uhr langten wir an und gingen zu Anker. Sämtliche Boote zu Wasser und die "Sophie" bekam eine starke Sicherheitswache an Bord. Dann begann das Einschiffen der Insulaner auf beide Schiffe, mußten aber auf den Oberdecks kampieren, unter Deck durfte Niemand. Kam ein volles Boot längseit, so mußten die Leute einzeln überkommen, und da waren gar viele, die allerlei verdächtige Pakete trugen, schön in Matten gewickelt, dieselben wurden alle untersucht und was kam da Alles zu Vorschein: Neue und alte Gewehre und Flinten, Säbel, Messer, und sonstiges, sie machten dumme Gesichter als wir sie ihnen abnahmen, was später damit geschehen ist, weiß ich nicht. Die "Sophie" erhielt über 500 und wir über 800 Menschen welche mit Hartbrod und Fleisch beköstigt wurden. Abends 7 Uhr Anker auf und beide Schiffe kreuzten des Nachts unter Segel auf See. Am 27. Novbr. Morgens 7 Uhr zu Anker an der Küste von Savaii und brachten die Eingeborenen an Land. Nach 11 Uhr wieder Anker auf und in See, Nachmittags große Schiffsreinigung. Am 28. Novbr. ankerten wir bei Safata, einem Küstenort auf Upolu an der Südküste. Am 29. Novbr. Morgens 10 Uhr Anker auf und Abends 6 Uhr bei Apia zu Anker. Vom Konsul, sowie den deutschen Ansiedlern wurde uns ein großer Prahm mit allerlei Früchten und 4 großen Landschildkröten an Bord geschickt. Die Schildkröten hatten eine Größe von 1 Mtr. Länge, 60 - 70 cmtr. Breite, dieselben wurden geschlachtet und es gab, da wir ja jetzt guten Reis an Bord hatten, so gab es Reis mit echter Schildkrötenbrühe. Täglich wurde der gewöhnliche Dienst verrichtet, mit Proviant waren wir gut versehen und es stellten sich auch weiter keine Krankheiten ein. Urlaub an Land gab es wachweise alle Tage.

19. Gastwirt Charlie Schmidt in Apia

Wir verkehrten viel bei einem deutschen Gastwirth Charlie Schmidt, und Sonntag Abends aßen auch viele Abendbrot daselbst. Reis mit Curry und gebacknen Fisch, a Person 1 Mk. 50 Pfg. Eines Sonntags, die Steuerbordwache war an Land, kam es zu einem Konflikt mit dem Wirth, man hatte ihm vorgehalten, daß die Preise doch wohl zu hoch wären, ein Wort gab das andere und es kam zu Thätlichkeiten und da ließ der Wirth es sich ankommen zwischen unsere Leute zu schießen, glücklicherweise keinen zu verletzen. Unsere Leute machten darauf klar Deck in seiner Bude. Am anderen Tag kam Schmidt an Bord und beschwerte sich bei unserm Kaptän, ohne jedoch zu sagen, daß er geschossen hätte. Der Kaptän ließ die Steuerbordwache achteraus kommen und fragte die Leute, ob es wahr wäre, was bejaht wurde, als er aber hörte, daß man das gethan hätte, weil Schmidt geschossen hätte, jagde er letzteren von Bord, das hätte er nicht thun dürfen. Als Schmidt weg war, bekam die Urlaubswache vom Kaptän auch einen Verweis und schlug den Leuten vor, daß jedem 1 Mrk von der Löhnung abgezogen werden sollte, um den Wirth einigermaßen den Schaden zu decken, was dann auch geschah.

20. Diebstahl einer geflochtenen Matte

Geiseln an Bord der SMS Bismarck
Geiseln an Bord der SMS Bismarck

Am 11. Dzbr. kam das deutsche Kanonenboot "Nautilus" in Apia an, ein Schwesterschiff der Albatroß. In den nächsten Tage wurde in See Geschützschießen nach schwimmenden Scheiben abgehalten. Am 24. Dzbr. wählten die Eingebomen einen König, ich glaube, er hieß Tamasese, da es noch zwei Anwärter gab, Malietoa und Matafoa. Die drei Häuptlinge welche wir als Geiseln bis Ende Dzbr. an Bord hatten, waren in der Achterbatterie in einem von Segeltuch hergestellten Verschlag untergebracht, nur ein Posten stand davor. Dieselben hatten sich Matten zum Schlafen mitgebracht, da sie es ja so gewohnt waren. Besonders fielen etliche große schön geflochtene mit Mustern versehende Matten auf, wovon, die Häuptlinge mochten erst gute 8 Tage an Bord gewesen sein, einem derselben, eines Morgens eine dieser bezeichneten Matten fehlte und wie uns später gesagt wurde, Erbstücke, welche sich in der Familie immer auf den Sohn weiter vererbt, also gewißermaßen ein Heiligthum sind. Der betreffende Häuptling ließ es dem Kaptän melden, die Mannschaft mußte achter antreten und wurde von dem Vorfall bekannt gemacht. Der Kaptän hielt eine Rede, indem er zum Ausdruck brachte, daß nur einer von der Mannschaft sich hätte verleiten laßen, die Matte sich anzueignen, hielt uns das verwerfliche gegen die unserer Obhut anvertrauten Geiseln vor und sicherte, wenn derselbe sich sofort mit der Matte meldete, Straflösigkeit zu. Da sich Niemand meldete, sagte der Kaptän, er wolle bis Nachmittag 4 Uhr Bedenkzeit geben. Daß unter der Mannschaft eine große Erregung herrschte, ist zu denken. Um 4 Uhr wieder achterraus.Da sich niemand meldete, gab es Kleidersacks- und Hängematten-Durchsuchung, sowie aller erdenklichen Winkel im Schiff, auch am nächsten Tage, aber kein Resultat. Aber oh Wunder, am dritten Tage Morgens lag die entwendete Matte wieder im Verschlag der Häuptlinge. Die Matte war in der Maschine versteckt gewesen. Wer hatte die Matte gehabt und wieder hingelegt? Diese Frage spukte in Aller Köpfe. Darüber schien unser Kaptän außer Sorge zu sein, er kannte seine Jungens, die würden den Dieb schon ausfindig machen. Es gab "Alle Mann achteraus", ein kleine Rede vom Kaptän, mit guter Aussicht: Der Dieb ist unter Euch und so lange ich ihn nicht kenne, steht ihr jede Freizeit an Deck angetreten, ob Sonn- oder Wochentag und wenn es dauert, bis wir wieder in Wilhelmshafen sind. Das unser Deinhardt Wort hieltdaß wußten wir. Hätte der Dieb sich jetzt noch gemeldet, so wäre er noch glimpflich weggekommen. Die Erregung wuchs in dem Maaße, daß wir jede halbe Stunde Freizeit an Deck stehen sollten, denn angetreten, durfte auch nicht geraucht werden. Die Tauenden lagen klar für den Jungfernkranz auch Backlauns genannt, eine Art Lynchjustiz, welche im Anfang der Reise an fünf solcher Subjekte, welche nicht mein und dein unterscheiden können, verabfolgt worden war. Vier Tage hatten wir hinter uns und es war Sonntags, wir standen von 1 - 4 Uhr an Deck, wir brauchten nicht stramm stehen konnten uns im Gliede leise unterhalten, und die drehte sich ja hauptsächlich um unsem Freund, als sich bei der Fockmastdivision ein Matrose etwas unsicher ausließ, als kenne er den Dieb, wollte aber auf direktes Befragen mit der Sprache nicht heraus, als aber um 4 Uhr wegtreten war, faßte man denselben und legte ihn übers Buggeschütz, er wurde nochmals gefragt, ob er den Dieb genau kenne, was er that und von Anfang an gewußt hätte, für letztere Aussage erhielt er ein paar Dutzend Hiebe, dabei singt die Mannschaft das Lied: Wir winden Dir den Jungfernkranz. Auch läßt sich dann kein Vorgesetzter auf dem Vordeck sehen, was auch seinen Grund hat, man hat nichts gesehen. Da es augenblicklich anderes zu thun gab, wurde der rechte Uebelthäter, bis nach Abendbrot in Ruhe gelassen, daß es aber auch achter bekannt war, kann man sich denken. Nach dem Abendbrod wurde derselbe aufgefordert mit an Deck zu gehen, er riß sich los und flüchtete achteraus in die Kaptänskajüte, von einer Anzahl verfolgt, trauten sich aber nicht in die Kajüte zu dringen und blieben an der Thür stehen. Der Kaptän stand an der einen Seite, unser Freund auf der ändern. Ersterer fragte erstaunt, was los wäre, und. als man Ihm Auskunft gab, sagte er, kommt herein und holt ihn Euch. Vier Mann gingen hinein, pakten den sich heftig Wehrenden, wobei noch Glasscherben gemacht wurden, da er sich an Allem zu erreichenden festhielt und trugen ihn auf das Vordeck, kam über das Kanon und der Jungfernkranz wurde gesungen. Dieses geschah nach 7 Uhr als eine gute Stunde später es ruchbar wurde, daß der Bestrafte sich geäußert hätte, "er könne noch ganz gut sitzen", diese Worte kamen ihm theuer zu stehen, welche sich durch rumfragen bestätigten. Nach 9 Uhr wurde er nochmals überlegt und bekam volle Ration. Vier Wochen hat er im Lazareth auf dem Bauche gelegen, später bekam er noch 21 Tage Arrest.

21. Kapitän Deinhard

Am 30. Dez. Morgens 6 Uhr Anker auf, Mittags 3 Uhr bei Saluafata zu Anker. Sylvester wurde wie üblich gefeiert, nur mit dem Unterschied, daß der deutsche Konsul, sowie eine Anzahl ansäßiger Deutscher mit ihren Familien, bei uns an Bord Sylvester mit feierten. Am 1. Januar kam die"Nautilus" von Apia hier her. Wenn im Ausland zwei oder mehr deutsche Kriegsschiffe zusammen liegen, hat der älteste Kapitän den Oberbefehl, er führt den Comodore. Stander, hier war es unser Kaptän. Der Kaptän der Nautilus, kam Vormittags bei uns an Bord und hatte mit unserm Kaptän eine Unterredung, dessen Ursache uns später die Nautilusleute erzählten. Unser Kaptän fuhr mit seiner Gig sofort mit nach dem Nautilus, daselbst angekommen wurde "Alle Mann" gepfiffen, nach einer guten halben Stunde kehrte unser Kaptän zurück, bei seiner Abfahrt vom Nautilus, schickte ihm dessen Mannschaft ein dreifaches Hurrah nach. Und was war die Ursache? Den Grog den die Nautilus-Mannschaft zu bekommen hatte, war zu wäßrig gewesen, und da auf Beschwerde bei ihrem Kaptän keine Abhilfe stattfand, hatte man denselben, anstatt zu trinken, weggeschüttet. Der Kaptän von Nautilus hatte Kaptän Deinhard davon benachrichtigt und ob er die Mannschaft bestrafen könne. Als unser Kaptän auf dem Nautilus ankam, ließ er "Alle Mann" pfeifen und hielt ihnen eine Standrede mit den Endworten, sie hätten den Grog nicht weggießen sollen, dann hätte er können die Probe nehmen, ob es auch wirklich so sei. Auf dieses meldete sich ein Matrose, daß er noch einen halben Thee Kessel voll stehen habe, er mußte denselben, sowie ein Trinkgefäß an Deck bringen und unser Kaptän probierte, mit dem Ergebniß; die Mannschaft bekam nachträglich andern Grog, auch weiter keine Strafe, daher die drei Hurrahs. Hier will ich noch hinzufügen, daß der Kaptän Deinhardt, so wie wir ihn auf der Bismark kannten, ein strenger, aber gerechter Vorgesetzter war, waren wir von der Mannschaft im Recht, so ließ er es uns auch voll zukommen, er hörte beide Theile und ließ mit sich reden, und er war ein Seemann und unsere Besatzung, welche zu der Zeit aus gut sieben Achtel Fahrensleuten bestand, erkannte das voll und ganz an. "Mit Deinhard hol wi den Düwel ut de Höll" so war die Stimmung unter der Mannschaft und diese Worte sind oft gesagt worden.

Nähere Informationen über Kapitän Deinhard finden Sie hier.

22. Kurs Sydney - Unwetter

SMS Bismarck im Dock von Sydney
SMS Bismarck im Dock von Sydney

Am 4. Febr. Anker lichten, in See, Kurs nach Sydney. Da guter Wind, Schraube lüften und Segel setzen. Am 9. Febr. starker Wind und hohe See, Bram und Oberbramsegel fest, gegen Abend 2 Reefe ins Marssegel, ein Reef in die Untersegel und um 12 Uhr beim Wachtwechsel steckten wir das dritte Reef in die Marssegel, Großsegel fest. Am 10. Febr. Morgens 4 Uhr alle Segel fest bis auf Stagfock, dichtgereeftes Großmarssegel und Sturm-Besahn, in der Takelage fing es an zu heulen, und hohe Wellen mit ihren weißen Kämmen kamen dahergerauscht. Wir lagen beigedreht, d. h. wir trieben vor dem Sturm, hatten aber auch Dampf auf. Da Kriegsschiffe eine große Oberlast in den Geschützen haben und deshalb schwer überholen, wurden Bramraaen und Stangen an Deck genommen, um diese Oberlast zu verringern. Die Geschütze wurden durch starke Taue und Taljen noch besser befestigt, um ein etwaiges Losreißen zu verhindern. Längs Deck wurden Taue gespannt, damit man sich fest halten konnte. Achter hatte uns eine See an Backbord den Bootsdävit mit den Booten kaput geschlagen und die Jolle ging verloren. An solchen Tagen ist, wenn Alles gut fest, wenig und kein Dienst, nur ganz notwendige Arbeiten werden verrichtet, aber es ergaben sich auch manch komische Situationen, die den Humor der Mannschaft erregen. Auch meine Backsmannschaft sollte einen Beitrag liefern. Zu Mittag gab es Reis mit gekochtem Hammelfleisch in Büchsen, Fleisch wird immer für sich gekocht, da ja jede Back nach ihrer Stärke ihre Ration zugetheilt bekommt. Da wir keine Bakken runterschlagen konnten, setzten wir uns, da das Batteriedeck naß war, auf eine große Gräting, welche wir nahe der Bordwand niederlegten, um uns bei schwerem Ueberholen festhalten zu können. Der eine Backsgast hatte das Fleisch mit der Brühe geholt, saß auch bei uns auf der Gräting und balancirte das Gefäß mit Inhalt, als plötzlich das Schiff schwer nach der ändern Seite überholt, so daß, ehe wir uns 12 Mann festhalten konnten, wir nach der ändern Seite eine sausende Rutschpartie machten. Durch den Rückstoß auf der ändern Seite, warf es den Mann mit der Fleischback überrücks, uns Fleisch und Brühe über Gesicht und Kleider gießend, das war kein Pech, wohl aber fett, und als Beifall für diese Glanzleitsung gab es ein Hurrah von den uns zuschauenden Kameraden. Diesen Mittag gab es nur trockenen Reis, daß heißt, nur für unsere Back. Zwischen 7 und 8 Uhr Abends wollten wir noch das dichtgereefte Großmarssegel bergen, dabei zerriß es in 100 Fetzen. Der Orkan hatte seinen Höhepunkt erreicht. Schauerlich schön sieht dann das Meer mit seinen heranbrausenden hohen Wellen aus, besonders bei Nacht ein wundervoller Anblick, dazu das Heulen und Pfeifen in der Takelage, je nach der Dicke das Taues, die reine Teufelsmusik. Zwischen 12 u. 4 Uhr wurde der Himmel etwas klarer und Sterne kamen in Sicht und gegen Morgen begann das Barometer zu steigen. Beim Schlafen in der Hängematte wird man geschaukelt wie in der Wiege. Am 11. Febr. Vormittags hatte sich der Sturm so weit gelegt, daß wir die großen Segel wieder beisetzten und Nachmittags die kleineren. Am 13. Febr. Abends 11 Uhr Dampf auf, Segel fest, wegen wiedrigen Windes, am 15. Febr. Morgens wieder alte Segel bei. Am 17. Febr. kam die australische Küste in Sicht, Dampf auf Segel fest. Abends 9 Uhr das roth und weiße Drehfeuer von New Castle, Neusüdwales, passiert, und am 18. Febr. Morgens 9 Uhr im Hafen von Sydney zu Anker. Levuka bis Sidney 1800 Seemeilen.

In Sidney gab es alle Tag Urlaub an Land, und Sonntags stellten sich stets eine große Anzahl deutscher Familien zu Besuch ein. Vom 8.-13. März lagen wir im Trockendock um das Schiff außenbords zur reinigen. Am 15. März Kohlen, am 16. März Proviant übernehmen. Am 22. März Kaisers Geburtstag in üblicher Weise gefeiert. Auch hatten wir Gewehrschießen auf einem Militär Schießplatz.

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Geschichte der Kaiserlichen Marine

 

Computergenealogie

 

Mein Patchwork